Vom 18. – 20. Mai fand in Malaga zum dritten mal ein Hanf-Get-Together der Branche statt. Neben dem bestechend guten Wetter haben wir die umwerfende Gastfreundschaft unser südeuropäischen Neighbours genossen und können nur jedem empfehlen, sich das selbst anzusehen. Mit etwa 20.000 Besuchern gehört die Messe zu den Highlights im Weedkalender.
Übrigens hat es hier das ganze Jahr durchgehend so viel Sonne, dass unsere Lieblingspflanze selbst im Winter aufs beste gedeiht. Hier ein Bild eines im Februar gesetzten Samens – Mitte Mai erntereif: Wacka-wacka!
Allgemein gehört Südspanien, also Andalusien, nicht unbedingt zu den liberalsten Ecken Spaniens. Das liegt aber wohl eher an der Nähe zu Marokko und an den Massen des angelandeten „Dopes“. Der sicherste Weg sich seinen Eigenanbau zu legalisieren, liegt darin, sich selbst bei der Polizei anzuzeigen, denn in der Regel verfolgen die Behörden dies in keiner Form. Und falls dann doch was schief geht, kann man immer sagen: „das war doch klar – hier ist meine Selbstanzeige – endlich kommen sie und schützen mich“ – Klingt verrückt, aber man hat uns gesagt, so macht man das – Crazy! Im übrigen sind die bergigen Regionen überall von Outdoor-Growern besetzt, denn gerade jetzt während der Krise ist das feine Sensimilla eine willkommene Ertragsquelle. Allerdings hat man neben der oftmals anhaltenden Trockenheit einen weiteren Feind: viele Diebstähle und faul-gierige Vollidioten. Aber das Land ist weit und die Grower wie immer erfinderisch und zäh. Man macht halt kleine und viele „Felder“. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, das die vergustierten Gräser voll Geschnack, Aroma und erleuchtender Qualität sind. Daumen hoch!
Unser besonderer Dank geht an Oli mit seinen hervorragenden Hanfbieren – Sativa und Indica – seine Crazy Neighbours in der Villa Pepita und natürlich an die Organisatoren, Aussteller, Sponsoren und Stoners! Die Expo Cannabis SUR ist nun ein fester Teil unserer Hanftours – Malaga du bist so schön!